Das kalorienarme Nationalgericht Russlands namens Okroschka freut sich über die russischen Grenzen hinaus über einen beliebten Zuspruch. Denn die unglaublich geschmackvolle, leichte und dennoch zur Diät empfohlene Suppe schmeckt vorzüglich. Dazu kommt, dass auch mit zwei linken Händen und wenig Erfahrung in der noch so kleinen Küche, dieser russische Klassiker problemlos serviert werden kann. Okroschka ist eine kalte Suppe, deren Leichtigkeit kaum zu toppen ist und welche bevorzugt an warmen Tagen serviert wird. Sie darf natürlich auch bedenkenlos am Abend zu sich genommen werden, da ihr Kaloriengehalt als äußerst arm gilt. Wobei hier kurz zu erwähnen ist, dass es aufgrund der vielseitigen Zubereitungen natürlich Abweichungen bei den Kalorien geben kann. Okroschka schmeckt vorzüglich, kann leicht abgewandelt werden und ist dazu noch gesund. An warmen Sommertagen kommt die kalte Suppe natürlich zur besonderen Geltung und ist auch hier empfehlenswert. Möglicherweise hilft folgendes Rezept dabei, die Okroschka auch daheim mal zu servieren?

Klassisches Okroschka-Rezept

Zutaten:
5-6 mittelgroße Kartoffel (festkochend)
5 Eier
1 Gurke
6-7 Radieschen
300-400 g Geflügel-Fleischwurst
1 Bund Lauchzwiebeln
1 Bund (25-30 g) Petersilie
1 Bund (25-30 g) Dill
3 x 500 g Buttermilch oder Kefir (mit Buttermilch schmeckt mir am besten)
500 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten außer Wurst, Buttermilch und Mineralwasser )) müssen vor der Zubereitung gründlich gewaschen werden.

  • Die Eier und Kartoffel in der Schale im Topf mit reichlich Wasser kochen lassen.
  • In dieser Zeit Gurke, Radieschen, Wurst, Lauchzwiebeln, Petersilie und Dill klein schneiden und in einen Topf geben.
  • Die gegarten Kartoffeln und Eier mit kaltem Wasser abschrecken, abkühlen lassen, schälen, in Würfel schneiden und auch in den Topf geben.
  • In den Topf mit allen Zutaten den Buttermilch und Mineralwasser geben und nach Geschmack salzen. Die kalte Suppe kann sofort serviert werden!

Das Gericht mit den genannten Zutaten reichen für ca. 4-5 Personen für ca. 2 Tage.

Die Okroschka und ihre vielen Zubereitungswege

Eine der wohl beliebtesten Suppen Russlands, welche dazu zum Nationalgericht erklärt wurde, ist natürlich in ihrer Zubereitung sehr unterschiedlich. Die Okroschka wird traditionell mit hart gekochten Eiern, Kartoffeln und Sauerrahm sowie Wurst, Radieschen, Gurke, Schnittlauch, Petersilie und Dill zubereitet. Diese traditionelle Vorgehensweise bei der Zubereitung der kalten und köstlichen Suppe ist eher traditionell, in Dorfregionen Russlands weiterhin beliebt, aber auch über die Landesgrenzen hinaus durch Oma, Tante, Schwester und Mama geprägt.

Doch die vielseitigen Einflüsse über die Zeit hinaus haben dafür gesorgt, dass auch die Okroschka variabler ausgefallen ist. Das bedeutet, dass auch Frühlingszwiebeln bei einigen Russen gerne hinzugefügt werden und statt Wurst lieber Fleisch gewählt wird. Wobei es mittlerweile auch für die gute Figur Okroschka Zubereitungen gibt, wo das Fleisch außen vor bleibt, auch die Wurst, und lieber der pflanzliche Aspekt im Vordergrund steht. Doch traditionell ist dies natürlich nicht, aber dennoch geschmacklich ein Gedicht.

Anstelle von Sauerrahm kann es im Übrigen auch vorkommen, dass Kefir oder Buttermilch verwendet wird. Das hat jede Russin ( da diese traditionell die Küche verwalten ) oftmals anders von den Großeltern, der Mutti oder Tante übernommen.

Der Kaloriengehalt mag schwankend bei dieser russischen Kaltsuppe sein, aber letzten Endes bleibt er dennoch kaum der Rede wert. Die Okroschka ist trotz ihrer mittlerweile variablen Zubereitungswege kalorienarm, köstlich, beliebt unter Russen sowie überall dort, wo sie gekostet werden konnte und optisch sieht sie auch fabelhaft aus.

Bei Okroschka fällt das Kalorienzählen weg

Immer wieder kommt die Frage nach dem Kaloriengehalt der kalten Suppe aus Russland auf. Okroschka ist kalorienarm, wie zu Beginn bereits berichtet. Die Zutaten machen den sprichwörtlichen Braten auch nicht fett, selbst wenn sie durch Sauerrahm, Buttermilch oder Kefir verfeinert wird. Insbesondere Kefir oder Buttermilch sind als fermentierte Milcherzeugnisse für unseren Verdauungstrakt sehr gut, die japanische Küche beweist es eindrucksvoll, sodass auch hier der Kaloriengehalt kaum zur Sprache kommen muss. Kefir oder Buttermilch sind in der Lage, den Verdauungstrakt anzuregen und bei seiner Arbeit positiv zu begleiten. Während Giftstoffe aus den Körper gelangen. Der Kaloriengehalt variiert nur sehr wage und das ist den wenigen Veränderungen über die letzten Jahre hinaus, was die Zubereitung angeht, zu verdanken. Gesund bleibt die Okroschka darüber hinaus trotzdem.

Die gesunde Okroschka ist somit eine weitere gute Alternative zum Kalorienzählen, welche die Produktivität des Körpers und insbesondere des Verdauungstraktes begünstigt. Zudem dauert ihre Zubereitung auch nicht unerträglich lange und macht auch hier erneut eine Top-Figur, um sie einfach mal zu servieren. Halten wir also fest, dass neben dem Kaloriengehalt auch die leichte Zubereitung und Varianz der Okroschka ein echter Hingucker sind. Sie ist schnell vor- und zubereitet, mundet ausgezeichnet und unterstützt den Verdauungstrakt. Sie liegt zudem leicht im Magen, was natürlich über den Tag verteilt auch positive Aspekte mit sich bringt. Kein Wunder, dass Okroschka als russisches Nationalgericht derart beliebt ist, nicht wahr?

Okroschka – gesund und nach russischer Art einfach geschmacklich ein Hit

Traditionen sind da, um verkostet zu werden. Okroschka hat es längst vom russischen Nationalgericht über die Landesgrenzen hinaus zu einem geschmackvollen Hit geschafft. Vermehrt kommt dieses Rezept auch in anderen Ländern zum Vorschein, weil sich die gesunde Komponente an warmen Tagen trotz der Zutaten herumgesprochen hat. Die köstliche Symbiose aus frischen Kräutern gepaart mit Buttermilch wahlweise Kefir oder Sauerrahm sowie Fleisch/Wurst, Kartoffeln oder einer rein pflanzlichen Okroschka sorgen dafür, dass die Gaumenfreuden nicht lange auf sich warten lassen.

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