Fast alle Eltern stehen des Öfteren vor dieser Frage: gebe ich viel Geld aus für ein Kleidungsteil meines Kindes oder greife ich zur günstiger Variante aus dem Discounter?

Vorteile teurer Kleidung

Ja, es stimmt schon: die teurere Kleidung hat einiges für sich… Meist lässt sie sich besser waschen, bzw. hält zig Waschgänge durch – nicht unwichtig bei Kindern, besonders bei den Kleineren! Die Farben strahlen länger, die Form bleibt länger erhalten, die Klamotten laufen nicht ein. Dinge wie Reißverschlüsse sind ebenfalls häufig qualitativ hochwertiger. Für manche auch interessant: nicht jedes Kind läuft mit einer Jack Wolfskin oder S’Oliver Jacke durch die Gegend.

Vorteile billiger Kleidung

Die Jacken von Discounter sind vielleicht nicht die modischsten Knaller, aber dennoch auch ganz nett. Und viel günstiger als Markenjacken. Wenn ein Kind mal eine Jacke verliert, was ja durchaus vorkommt, ist es kein solches Drama wie bei einer Jacke, die hundert Euro und mehr kostete! Meistens bekommt man sie sogar gleich nochmal im Laden. Robust sind die günstigeren Jacken auch, sie halten einiges aus, wenn die Kids auf dem Spielplatz das zehnte Mal von der Rutsche in den Sand springen oder in der Schule Fangen mit Festhalten spielen.

Nachteile

Meist hat man das Bedürfnis, eine schicke, teure Jacke mehrere Jahre tragen zu lassen – aber die Kinder sind im nächsten Frühjahr oder Herbst vielleicht längst raus gewachsen? Und das Geschwisterkind hat keine Lust mehr, Jacken aufzutragen?
Die günstige Varianten hingegen kommen möglicherweise aus einem Land, in dem unter unmenschlichen Bedingungen oder mittels Kinderarbeit produziert wird? Das muss man natürlich auch nicht unterstützen. Aber Vorsicht: auch Markenlabel lassen durchaus in Billigländern produzieren!

Fazit

Letztlich muss man selber abwägen, wo die Prioritäten liegen, was der Geldbeutel hergibt und auch, welche Jacke dem Kind gefällt! Wenn es um eine Übergangsjacke für eine Saison geht, sollte man doch eher sparsam sein.

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